Freitag, 29. Juli 2011

Der Mauerschütze, D/2010, Drehbuch: Hermann Kirchmann, Scarlett Kleint , Alfred Roesler-Kleint

Der Film ist nicht nur wegen der historischen Ungereimtheiten und dem überstrapazierten Thema oberflächlich, sondern hauptsächlich wegen der fehlenden Tiefe der Figuren. Die vernachlässigte Freundin, der todkranke Jugendliche bleiben eindimensional.

Der erste Wendepunkt ist zu konstruiert aufgebaut. Der krebskranke Junge, der vorher noch im Rollstuhl sitzt, bewegt sich schließlich ohne Probleme. Die Wende in dem Charakter der Hauptfigur geschieht zu abrupt z.B. die Beichte bei der Freundin und Reise an die Ostsee.

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