Montag, 31. Oktober 2011

"John Rabe", Chn/D/F 2009, Drehbuch: Florian Gallenberger

Wurden wirlich mehrere modische Entwürfe der (Nazi-) Armbinde getragen? Seltsam


Ah ja schon damals war China die große Hoffnung der Industrie "Markt der Zukunft"  d.h. Staudamm etc.? Oj oj sehr gewagt

Köstlich der Besuch bei der Ortsgruppe der NSDAP - köstlich!


dass unter einer Fahne Hunderte Zuflucht finden ist doch unrealistisch

" ... denen ihrer Krieg ..." was für ein Deutsch!

Wie kommt der Arzt zu einer Passagierliste des letzten Schiffes???!!??

Strecklich das Züchtigen der Mädchen.

Woher kommt die Filmkamera? Das Collage hatte doch nur ein Fotoapparat.

"Heil Hintern" wie albern, einfach blöd

Pension einfach so im Betrieb auszahlen lassen und das in Dollar - ist völliger Quatsch

und jetzt zaubert sie einfach sein Foto aus dem Ärmel - gibts doch nicht:(

Die Figur des Onkels des Kaisers ist unklar - mal läßt sie schliessen (Massenexekutionen), dann später nicht mehr

Samstag, 29. Oktober 2011

Das Duo "Liebe und Tod", Drehbuch: Eva Zahn, Volker A. Zahn

Seltsamer Einstieg, oder einfach schlechte Schauspielleistung


die Art und die internen Dialoge der Banker - schlecht und klischeehaft!

Und mal wieder der Bezug zum aktuellen Thema: Finanzkrise, Finanzspekulationen. Es ist nicht zu fassen, dass ständig aktuelle Themen in den Tatorten auftauchen.

Hat Klara, mal wieder:(, eine persönliche Beziehung zum Fall. Es gab ja mal den Halbbruder etc.. Man sollte dieses Motiv nicht überstrapazieren!

die angeblich masochistische Sexszene - absolut blöd und Spielereien beim nächsten Besuch ebenso

Der Geheimnisvolle Sonnenbrillenträger:) bis jetzt die interessanteste Figur

das ganze Vaterschaftsgetue ojeje schon wieder Klaras Vatertraumata :( unerträglich

Freitag, 28. Oktober 2011

Tatort "Unbestechlich", D/2008, Drehbuch: Andreas Pflüger

Mal wieder die überarbeiteten Polizisten - was für ein Krimiklischee

Schuhcreme bleibt doch nicht an Etwas haften, die zieht doch ein !!!!!!

Die Mitbewohnerin natürlich hochverdächtig - viel zu auffällig!!!

Aha Sahlfeldts Schwäche für Gerichtsmediziner;)

Gefälschte Fingerabdrücke????? Geht das überhaupt??!??

Harte Szenen der Entzug von Amelie, aber gut gemacht

Kryptische Nummern hinterlassen vom Opfer etc. ist völliger Blödsinn!!!

Mein Gott die Staatsanwälten spielt schrecklich!!!!

Wieso fragt Kepler am Telefon wo sich die Wohngemeinschaft befindet, er war doch schon mehrmals da! Fehler!!!

Und plötzlich spricht die Georgeirin - wie unglaubwürdig!!!! Das gibt es doch nicht - absolut unglaubwürdig!!!!

Das Ende doch sehr spannend gestaltet!!!

Bazar CH/2009, Drehbuch: Patricia Plattner

Ein fantastischer junger Schauspieler d.h. ideal für die Rolle des jungen Liebhabers. Er ist wunderschön.

Eine sehr schöne Geste, wie die Tochter der Mutter zeigt, dass sie schwanger ist - schön gemacht!

Die Beziehung zu Gill wird zu abrupt offenbart - gleich im ersten Dialog der ganze Backgroud - zu schnell zu viel.

 hmm der Kreis von Gelegenheitarbeitern/Umzugshelfern sollte etwas ungehobelter charakterisiert werden und weniger intellektuell und feinfühlig

Was sollen diese albernen Turnschuhe????

 Wo kommt plötzlich das Motorrad her? Die plötzliche Wandlung Freds kommt zu schnell zu abrupt

 Die Dialoge um Freds Bindungsängste sind sinnesleer.

uff und dann die schwangere Ex plötzlich so aus dem Nichts, mußte das sein?

Elvira während des Streichens - völlig unklar, das Lied und die Sorgen um Nikola. Verwirrend

Und dann wieder Gill  ..... mußte nicht sein

Der Film kann hier gedownloaded werden:

http://chomikuj.pl/singer5/filmy/Francuskie+filmy+(jez.+niemiecki)

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Die Geschworene, D/A 2006, Drehbuch: Susanne Freund

Das Setting, d.h. das Schlichte daran, ist etwas altmodisch  und bieder- eine Abwechslung in der heutigen Krimiwelt.Es passt aber zu der Höbinger

Die Höbinger spielt fantastisch - die Rückblenden wären nicht nötig - da sie das auch spielen kann: Zweifel, Gewissensbisse, Anspannung etc.

hmm die Gewissensfrage in einer Kirche zu besprechen ist zu offensichlich

die Emanzipation der Protagonistin ist etwas holprich  und nach meinem Geschmack zu plakativ (kocht nicht mehr, widerspricht ihrem Mann etc.)


die Sache mit dem Ausbruch ist schwach, sehr schwach

Resume:  der Film lebt  sehr vom Schauspiel der Höbinger

Sonntag, 23. Oktober 2011

Tatort "Mauerpark"/Drehbuch: Heiko Schier

düsterer surrealler Einstieg - gewöhnungsbedürftig

natürlich muss ein Schrottplatz zumindest eingezäumt sein, neuerdings ist Eisenschrott wertvoll

mal wieder, wie so häufig in letzter Zeit, wird ein aktuelles Thema angegangen: Sicherheitverwahrung und dann der Monolog der Hinterbliebenen uff es wird aber manipulativ

Wie soll der einfache Polizist(damals bei der Volkspolizei) von einem Fall in Westberlin gewusst haben? Ist doch unlogisch, dass gerade er das Thema ins Spiel bringt. Hätte anders rauskommen müssen!

Wieso weis Ritter sofort, dass es sich um das Kilianbaby handelt, als der Kindermörder ein entführtes Baby erwähnt? schlecht!

Was soll das Symbol G(otha) 88, das Zeichen des Kindes? Was soll das?


Wieso spricht der verwirrte Junge mit der jungen Frau normal und mit der Polizei in wirren Symbolen plötzlich spricht er wieder normal? schlecht gemacht, verwirrt unnötig

Codewort "Wedding" hi hi Herr Schier Ihr Erfolgsfilm:)

Dass Ina Kilian plötzlich alles erzählt und Schuldgefühle bekommt,  ist doch absurd. Es macht die Figur unglaubwürdig. Lukas Voigt unglaubwürdige Figur - wo bleibt sein Wandlungsprozess?


Vieles ist da unglaubwürdig!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Radiotatort "Abschaum", Drehbuchautor: Friedemann Schulz

Die Off-Stimme - das ist gut! Die Kommunikation mit den Hörern hmm gewöhnungsbedürftig, aber gut. Betet eine Innenabsicht, fast schon literarisch. Ha Dostojewski, ich wusste es, der Autor ist ein Dostojewski-Fan, prima der beste Lehrmeister

Fahren Postboten wirklich mit einem Moped in Rothenburg? Ist untypisch

"Waldorfgesicht" köstliches Wort - Klasse

Anspruchsvolle und niveauvolle Sprache rückt  in den Tatort ein - sehr gut! Man kann auch sagen : endlich!!! Sehr gut!

Der Fall doch eher schwach. Die Motivation des Mörders ist zu ideologisch, nicht klar genug.

Hier zum Download des Radiotatorts:
http://chomikuj.pl/singer5/Audiobooki*2c+audycje+i+sluchowiska/tatort

Sonntag, 16. Oktober 2011

Tatort "Das schwarze Haus", Drehbuch: Thomas Bohn

Langweiliger Anfang

seltsam die Figur des Modells - unklar, ohne Strukturen. Generell sind die Figuren abgesehen vom gut gespielten Rath unklar und schwammig, konturenlos


Die Morde sind in ihrer Form etwas zufällig, wie Unfälle, es kommt kein Krimigefühl auf

Das Flair am Bodensee - schön. Das wertet den Tatort etwas auf. Ansonsten enttäuschend

Samstag, 15. Oktober 2011

Ein starkes Team "Gnadenlos", Drehbuch: Leo P. Ard und Birgit Grosz

Reger Betrieb im Zoo und da am helllichten Tag ein Mord - unrealistisch

Otto und seine erfolgreiche Yuppietochter - süße Idee. Die 68er und ihre "erfolgreichen" Kinder hi hi gutes Thema

Heiko Deutschmann guter Schauspieler - einer meiner Liebsten.

Einen Schlüssel verschlucken, geht das überhaupt?

Ein Polizist

in Bauhaus-Haus und Frau hat eine Edelboutique - das stinkt nach Korruption


Na typisch Frauen unter sich Verena und die moldauwische Prostituierte na ja das mit der Syphiliserkrankung stimmt! ein wichtiges Thema

".. der erste Schuss hat gleich gesessen.." hi hi super Spruch:)

dass Ottos Tochter umkommt uff harte Szene hmm musste nicht sein - zu brutal

Die Korruption sehr sehr spannend aufgelöst!!! gut!

 Es ging um einige Ecken, aber das war gut gemacht!

Montag, 10. Oktober 2011

Snowman’s Land, D. 2010, Drehbuch: Tomasz Thomson

Guter Einstieg! Interessant gemacht mit der "Off-Stimme"

Erinnert doch sehr an die Figuren von den Brüdern Coen, besonders Mickey.

Aa da kommt die "Off-Stimme" zurück - gut!

hi hi na lieber Tomek da hast Du was aus unserer Muttersprache wörtlich übersetzt: den Mutigen gehört die Welt:) Do odwaznych swiat nalezy:)

Bis zum Tod von Mickey hat es skurriles Unterhaltungspotenzial, danach wurde das Skurrile zu viel und endete im Nirgendwo

Sonntag, 9. Oktober 2011

Tatort "Das erste Opfer", Drehbuch: Stephan Brüggenthies, Leo P. Ard und Birgit Grosz

na ja mal wieder etwas Aktuelles aufgenommen - die Datenlücken. Es scheint ja Mode zu werden Tagesthemen in die Tatorte einzubauen. (oh Gott nach 30 min. nochmal das Thema) Das ist des Guten zu viel.

Das Restaurant, so einfach in der Einrichtung, kann kaum ein Gourmetrestraurant sein.

Der Ablauf sehr spannend, weil sich die Handlung überraschend weiterentwickelt. Motivationen der Figuren sind zwar klassisch d.h. Rache, Scham, aber gut und konsequent gemacht.

Spannungsbogen wird lange gehalten - toll. Schlußszenen auch sehr gut!

Einzige Kritik ist dieses standardisierte Muster.

Montag, 3. Oktober 2011

Stankowskis Millionen, D 2011, Drehbuch: Thomas Brussig

hi hi der bayrische Snob hi hi gute Einführung


die Mode der 80er Zweireiher etc. diese Farben :) :)

zu viel Klamauck

Sonntag, 2. Oktober 2011

Tatort ""Borowski und die Frau am Fenster", Drehbuch: Sascha Arango

Motorradpolizist auf dieser Landstraße nördlich von Kiel - nöö nöö da ist doch ein Motorradfreak am Werk:) wieso keine normale Streife?

Die Tierärztin spielt aber gut! Ganz im Gegensatz zu der Sibel Kekili - schlecht schlecht

Mordvorgang - spannend toll gemacht! Es gab in der Region tatsächlich einen ähnlichen Mord an einer Studentin in Dietrichsdort d.h. ohne DNA-Spuren und quasi ohne Motiv.

Prima, prima der Selbstmordhotspot die Holtenauerhochbrücke bei Kiel :) Tatsächlich reisen einige extra dafür an!

Das mit dem Essen - gut!!!

Der Hund findet die Zahnspange?!?!? na das ist ja des Zufalls zu viel.

na ja das Hacken nicht gerade realistisch - schlecht

Der Motorradunfall - gut!!! Interessante Wendung

Na die Figur der Anwärterin wird ja doch etwas interessanter - allein wegen der "Anfälle"

Ende - echt krimilike!!! GUT