Freitag, 30. Dezember 2011

Die Liebe der Kinder, D/2009, Drehbuch: Franz Müller

Der Film beginnt mit einer süßen Idee wird aber
schließlich durch eine nicht nachvollziehbare Wendung in der Mitte des Films kaum noch verständlich.

Die Handlungsmotivationen der Mutter und der Tochter sind nicht rausgestellt worden.
Generell sind die Figuren ohne Konturen und dadurch nicht greifbar.


Habe mir von dem Film viel versprochen und bin sehr enttäuscht.

Montag, 19. Dezember 2011

Radio Tatort "Unter Verdacht", Drehbuch: Robert Hültner

Na na der Herr Professor versucht doch zu flirten:) Der aufdringliche alte Bock

das starke Bayerisch der Streifenpolizisten uff für Norddeutsche schwer zu verstehen. Da wird auch sprachlich nach gebildeten Hochdeutsch und Bayerisch bei einfachen Menschen - finde ich keine gute Idee

das mit dem "F ..."-Wort hätte nicht sein müssen. Das ist ordinär.

was sind das für Einspielungen? Die sollen dem Verständnis dienen, aber das ist schon sehr schlicht:(

Die aggressiven Verhörmethoden, Unhöflichkeiten und Beschimpfungen sind doch etwas übertrieben.

schnell in den PC getippt und alles gefunden (Suchwort: nackte Frau in Uniform)!?!? ist doch unrealistisch!!!


Die Wendung mit dem Bachhuber hat das ein wenig gerettet, sonst ist die Spannung und das Thema des Tatortes eher überschaubar und zu einfach.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Tatort " Schwarze Tiger, weiße Löwen ", D/2011, Drehbuch: Ulrike Molsen und Eoin Moore

Gestern Schleichwerbung für Hoyer-Tankstellen, heute Schleichwerbung für VW

Sie kann doch selbst versuchen zu schieben, oder?

Was sind das für  Ausdrücke: "..ich knall mich hin..."??? "... plaudern wir über eine Tasse Tee ..." sollte es nicht heißen "... plaudern wir bei einer Tasse Tee ..."???

Die beiden Polizistinen als Charaktere gut zusammengestellt! Da gab es doch mal die Polizistin armenischer Herkunft. Das passte auch toll.

Das war schon alles mit den Sexszenen? Da hätte ich mir mehr versprochen

Ein Verließ für ein gefangengehaltenes Kind. Erinnert an den Fall Kampusch, das wird sogar im Dialog aufgenommen. Diese Ruckgriffe finde ich zu platt. Sollte intelligenter eingebunden werden.

Eine Obdachlose, Lilly, übernachtet in Amsterdam in einem Hotel? und besucht Sportmeisterschaften? Passt nicht

Die Namen der Mädchen und die Fotos, das geht zu schnell, für den Zuschauer schwer nachvollziehbar. 

Wo hat das Mädchen gelernt aus Gasflaschen Bomben zu bauen und sie über Glühbirnen zu zünden. Total unrealistisch!

Zusammengenommen war der Tatort ok!

Samstag, 10. Dezember 2011

Stubbe - Von Fall zu Fall "Querschläger", D/2011, Drehbuch: Michael Illner

Guter Anfang! Jugendlichen Gang contra hartarbeitender Selbstständiger

Die Mutter des Toten deutlich zu jung

Ein Verdächtiger macht auf einen anderen Verdächtigen aufmerksam? Während des Verhörs? Das gibt es doch nicht.

Rappende Jugendlich aus dem Ghetto, machen klasse Musik etc. - kaum zu glauben, wenn man an die Anfangsszene denkt

Chrisi als Radiomoderatorin und der Stalker - schlichte Pointe aber die Wende mit Helge ist gut!

Alexander - diese Figur ist zu gradlinig, zu klug, zu berechenbar, zu reif entwickelt - hmm passt wiederum nicht zu der Anfangsszene

Schleichwerbung für "Hoyer-Tankstellen"!!!

Der selbstgebastelte Schussmechanismus - interessantes Ende

Sonntag, 4. Dezember 2011

Tatort "Das Dorf", D/2011, Drehbuch: Daniel Nocke

aha Desingänderung (Autos, Musik, Licht, Kameraführung...) - in Richtung Krimi/Thrillerklassiker a la Hitchcock

Diese absurde Einspielung "Rocky Horror Pictureshow" - was sollte denn das??? später im Auto wieder Halluzinationen????

Der unglaubliche Swimmingpool im Keller?? Die futuristische Klinik im Hinterzimmer. Was sind das für absurde Ideen!!!! Unrealistischer Blödsinn!

Erst sind sie im Gasthaus, dann fahren sie ins Schloss. Wieso erst das Gasthaus? Büro? Da passt ja nichts zusammen, alles künstlich und zusammenhangslos und dann taucht noch der Hinweis auf Rumänien auf - Dracula?

jetzt ist es also die Organmafia

ganz schlechter Tatort!!! Grotesk