Mittwoch, 26. Oktober 2011

Die Geschworene, D/A 2006, Drehbuch: Susanne Freund

Das Setting, d.h. das Schlichte daran, ist etwas altmodisch  und bieder- eine Abwechslung in der heutigen Krimiwelt.Es passt aber zu der Höbinger

Die Höbinger spielt fantastisch - die Rückblenden wären nicht nötig - da sie das auch spielen kann: Zweifel, Gewissensbisse, Anspannung etc.

hmm die Gewissensfrage in einer Kirche zu besprechen ist zu offensichlich

die Emanzipation der Protagonistin ist etwas holprich  und nach meinem Geschmack zu plakativ (kocht nicht mehr, widerspricht ihrem Mann etc.)


die Sache mit dem Ausbruch ist schwach, sehr schwach

Resume:  der Film lebt  sehr vom Schauspiel der Höbinger

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